niemand heißt elise
Spieltermine
Pfütze-Schauspiel nach der Vorlage von Karin Schroeder, Andreas Goehrt & Alvaro Solar Eine Koproduktion mit dem Stadttheater Fürth
3. – 13. Klasse [9+]
65 Min. keine Pause
Regie Christopher Gottwald
Komposition Martin Zels
Musik Jürgen Heimüller
Bühne, Licht Andreas Wagner
Kostüm Beatrix Cameron
Dramaturgie Heike Pourian
Mit Katrin Griesser, Jürgen Heimüller, Christof Lappler
Elise hat es geschafft: Sie konnte flüchten – vor dem Krieg. Der kleine stillgelegte Bahnhof an der Grenze scheint ihre Rettung zu sein. Viel ist ihr nicht geblieben: ein Koffer und ihr Akkordeon. Bahnhofsvorsteher Lukas ist allein auf dem Bahnhof. Seit langem fährt kein Zug mehr. Was ihn am Leben hält, sind seine Routine und seine Vorschriften. Die fremde Frau jedoch will er schnell wieder loswerden.
Ohne Wohnung, ohne Pass und ohne Geld ist Elise ein Niemand. Und Niemand darf auf dem Bahnhof nächtigen! Elise versteht seine Worte nicht, und überhaupt – wo sollte sie auch hin? Sie bleibt, ein ganzes Jahr lang, bis von höherer Stelle ihr Rücktransport angeordnet wird.
Ein Theaterstück über das Flüchten, über das Fremdsein und das langsame Ankommen. Eine Geschichte, die davon erzählt, wie ein Jemand über sich hinauswächst, und die wirklich wichtigen Dinge im Leben.
Bilder aus dem Stück, Fotos: Wolfgang Keller