Christine Janner
Schauspiel & Peronalwesen
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Christine Janner wanderte 1984 von Hessen nach Franken aus und studierte Theaterwissenschaften und Neuere deutsche Literaturgeschichte an der FAU Erlangen-Nürnberg (MAG). Zusammen mit einigen Kommiliton·innen war sie Gründungsmitglied des theaters pfütze im Jahr 1986 und ist somit ein "golden oldie" in der Pfütze. Die praktische Schauspielausbildung absolvierte sie größtenteils über Fortbildungen und Workshops unter anderem bei Marcelo Diaz, Yoshi Oida, Lisbeth Coltof, Lambert Blum, Horst Hawemann, neben regelmäßigem Stimm- und Gesangsunterricht sowie "learning by doing". Nach einer Familienpause von 1998 bis 2010 war "Das Kind der Seehundfrau" der Wiedereinstieg ins Schauspielen.
Mein Lieblingsbuch: aktuell "Die Kuh, die weinte" von Ajahn Brahm
Mein Lieblingsstück im Theater Pfütze: Das Kind der Seehundfrau
Mein peinlichster Theatermoment: Wer hat, bitteschön, bei dieser einen Aufführung von "Das Kind der Seehundfrau" die Melodie aus meinem Kopf und Körper gelöscht, die ich solo auf dem Marimbaphon spielen soll? Statt einer warmen, gefühlvollen Musikbegleitung gab ich eine Eigenkreation in schlimmster Disharmonie zum Besten. Diese verzweifelte Suche nach den richtigen Tönen vor Publikum gehört zu meinen schlimmsten Erlebnissen.
Diese Instrumente beherrsche ich (teilweise): Saxophon. Diverse Betätigung an Instrumenten für Theaterproduktionen (aber von Beherrschen kann keine Rede sein, siehe mein peinlichster Theatermoment).
3 Dinge, die ich auf eine Weltreise mitnehmen würde: "Meinen" Mann, das Herz aus Speckstein, das mir meine Tochter gemacht hat, ein ungewaschenes T-Shirt von meinem Sohn.
Meine schönstes Theatererlebnis: Die letzte Vorstellung von "Lippels Traum" auf der Freilichtbühne in Fürth, die durch einen Fehler total überbucht war. Die Zuschauer haben sich alle auf den Bänken zusammengequetscht, teilweise in Bäumen gesessen, damit alle die Vorstellung sehen können. Diese war wie ein Rausch, getragen von Solidarität und guter Laune.